Japanische Tempelarchitektur

„Japanischer Stil“: Tōshōdai-Tempel (Tōshōdai-ji) in Nara
„Daibutsu-Stil“: Großes Südtor (Nandaimon) des Tōdai-Tempels (Tōdai-ji) in Nara
„Zen-Stil“: Shōfuku-Tempel (Shōfuku-ji) in der Stadt Higashi-Murayama in der Präfektur Tokyo
„Eklektizistischer-Stil“: Kanshin-Tempel (Kanshin-ji) in der Präfektur Osaka

Japanische Tempelarchitektur beschreibt eine Ausprägung der japanischen Architektur für buddhistische Tempel. In Japan bezeichnet man buddhistische Sakralbauten als Tempel (jiin) und die des Shinto als Schreine (jinja). Heute gibt es Tempelarchitekturen aus Beton, doch die vormodernen Tempel wurden durchweg in Holzbauweise errichtet. Infolge von Schwammbildung, Insektenfraß, Fäulnis, Blitzeinschlag, Zerstörung durch Taifune, Kriegseinwirkung usw. mussten sie unablässig restauriert und im Falle völliger Zerstörung auch neu gebaut werden. Hierbei integrierte man oft zeitgenössische Stilelemente.


© MMXXIII Rich X Search. We shall prevail. All rights reserved. Rich X Search